Innovatives Sportmarketing: Eröffnen Sie neue Spielfelder im Marketing!
Veröffentlicht: 2021-07-27Marketing mit Sport und im Sport muss als eigener Bereich im Marketing gesehen werden. Im Gegensatz zum normalen Konsumgütermarketing geht es beim Sportmarketing um viel Emotion .
Egal um welche Sportart es sich handelt, die Fans verfolgen gespannt ihre Mannschaften und Lieblingssportler auf der Leinwand oder in den Stadien.
Doch damit nicht genug: Die Sportbranche lebt von den vielen jungen und alten Amateuren, die jede Woche ihre Runden drehen und sich zum Training zusammenfinden. Mit gekonntem Sportmarketing und den richtigen Sponsorenverträgen bringen Sie Ihr eigenes Unternehmen näher an die Fans.
Markenbindung findet auf emotionaler Ebene durch Sport statt.
Welche Trends gibt es also im Sportmarketing ? Und was bedeuten sie? Lesen Sie alles darüber in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
- Sportmarketing macht Fans zu Kunden
- Wearables: Kleine Gimmicks mit großer Wirkung
- Virtuelle Realität verändert die Wahrnehmung
- Esports: Das unbekannte Potenzial des Sportmarketings
- Nachhaltigkeit gibt den Ton an
- Der Aufstieg der Frauen im Sport
- Sportmarketing für Kinder
- Sportmarketing für Senioren
- Was zählt alles als Sport?
Sportmarketing macht Fans zu Kunden
Sportmarketing ist eine ganz besondere Art des Marketings. Es ist emotional und flexibel , wenn es um die Bewerbung von Produkten im Sport geht. Die beworbenen Artikel oder Dienstleistungen müssen nicht zwangsläufig mit Sport zu tun haben.
Die Vermarktung von Einzelsportlern und Sportorganisationen umfasst viele Bereiche. Hier werden Social Media Netzwerke wie normales Marketing genutzt oder Werbekampagnen gestartet. Das geht mitunter so weit, dass einzelne zu ihrer eigenen Sportmarke werden.
Bestes Beispiel dafür ist Cristiano Ronaldo als CR7. Er steht nicht mehr nur für Fußball, sondern wirbt auch für Parfums, Kleidung und lässt den Getränkegiganten Coca-Cola mit einer kleinen Geste millionenfach an Wert verlieren.
Sportmarketing kann auf zwei verschiedene Arten betrieben werden. Vereine und Sportler selbst können durch intensives Marketing im Sport das eigene Profil schärfen , Fans binden und ein Image vermitteln, das beispielsweise hochrangige Sponsoren anzieht.
Andererseits kann Sportmarketing aus der Perspektive der Herstellermarken gesehen werden, die Sportartikel oder Merchandise verkaufen. Sie nutzen zum Beispiel bekannte Vereine oder Sportler, um auf ihre Produkte aufmerksam zu machen.
Sie setzen aber auch auf herkömmliche Marketingstrategien, die sich auf sportliche Aktivitäten und die speziellen Bedürfnisse der Zielgruppen konzentrieren.
Nur bedingt planbar, zeichnet sich Sportmarketing durch eine eigene Dynamik aus. Während regelmäßige Online-Marketing-Strategien langfristig planbar sind, gibt es im Sport einige Besonderheiten.
Saisonbeginn und -ende sind zwar für die verschiedenen Sportarten festgelegt, jedoch lässt sich nicht vorhersagen, wie sich das gesponserte Team oder einzelne Athleten im Laufe der Saison schlagen werden.

































































Wearables: Kleine Gimmicks mit großer Wirkung
Wearables begannen als lustige Spielereien, haben es aber mittlerweile auf die große Bühne der Sportindustrie geschafft.

Die „moderne“ Sportbekleidung bietet viel Raum, um zum einen Logos von Fußballvereinen oder Rennteams darauf zu platzieren oder sich als Sportbekleidungshersteller selbst in Szene zu setzen.

Der Schuhhersteller Under Armour hat kürzlich einen Chip in der Schuhsohle eingeführt, der kontinuierlich Daten an die zugehörige App „Map my Run“ sendet. Sie erhalten direktes Feedback und Verbesserungsvorschläge.
Profisportler verlassen sich auf die gesammelten Daten von Laufschuhen oder im Wintersport von Skischuhen, um Techniken zu optimieren und Fehlerquellen zu erkennen. Mit dem passenden Spitzensportler als Werbefigur können sich diese besonderen Sportprodukte noch schneller durchsetzen.
Auch Smartwatches, das wohl beliebteste Sportzubehör, können detaillierte Daten zu den wichtigsten Körperfunktionen liefern. Diese kleinen Geräte können die Herzfrequenz und die Sauerstoffsättigung im Blut überwachen.
Virtuelle Realität verändert die Wahrnehmung
Dank der fortschreitenden Digitalisierung und der Weiterentwicklung von Virtual Reality können im Sportbusiness tätige Unternehmen Online-Erlebnisse für Kunden schaffen, um Laufschuhe oder Skibrillen online anzuprobieren.
Für Hersteller und Händler reduziert dies einen Teil der hohen Rücksendekosten bei Fehlbestellungen
Dies ist die eine Seite, wie Virtual Reality im Sportmarketing eingesetzt werden kann.
Die Kehrseite der Medaille zeigt die Möglichkeit virtueller Rundgänge durch die Katakomben und Trainingszentren des Lieblingsfußballvereins. Der Besuch der Boxen von Ferrari oder Mercedes könnte für Fans bald möglich werden.
Hier haben die Führungskräfte innerhalb der Sportorganisationen noch viele unerforschte Gebiete vor sich. Es gibt viele ungeahnte Möglichkeiten, mit Fans in Kontakt zu treten. Virtuelle Veranstaltungen können erstellt werden, bei denen Clubsponsoren ausreichend Platz für Werbung erhalten.
Esports: Das unbekannte Potenzial des Sportmarketings
eSports ist aus der Welt nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Gamer finden den Weg auf virtuelle Spielfelder, bilden Teams und treten bei internationalen Turnieren gegen Mannschaften aus aller Welt an.
Branchenexperten zufolge werden sich bis 2024 etwa 500 Millionen Menschen mit Programmen verbinden, die interaktiven eSport anbieten.

Es hat sich zu einer riesigen Plattform für Werbetreibende in der Sportbranche entwickelt . Echte Clubs haben den Trend erkannt und bleiben wachsam, um das eigene Profil weiter zu schärfen. Der FC Barcelona, der FC Bayern München oder der VfL Wolfsburg beispielsweise haben virtuelle Mannschaften , die natürlich ihre ganz eigenen Siege erringen müssen.
Sponsoren freuen sich darüber für ihr Sportmarketing, denn so erreichen ihre Produkte und Dienstleistungen eine Zielgruppe, die sonst vielleicht nicht ins Stadion kommt.
Nachhaltigkeit gibt den Ton an
Der immer größer werdende Einfluss der Nachhaltigkeit macht auch vor dem Sport nicht halt. Immer mehr Unternehmen, die sich dieser Sache angenommen haben, kommen bei Fans und Sportlern gleichermaßen gut an.
Es werden Apps entwickelt, die Gleichgesinnte zusammenbringen und einen Mehrwert für die Community schaffen , wie zum Beispiel der Trend „Good Gym“. Sport und gute Taten kommen zusammen und mit Good Gym kann beim Joggen für den kranken Nachbarn eingekauft oder beim Laufen durch den Wald unterwegs herumliegender Müll eingesammelt werden.
Es gibt noch viel Raum für Verbesserungen. Allerdings gibt es bereits jährliche Veranstaltungen, bei denen Sportler beispielsweise zur Säuberung von Stränden oder Wäldern aufrufen. Einerseits verschafft dies der Sportbranche ein breiteres Publikum, schärft das Bewusstsein für Umweltthemen und steigert den Wert der beteiligten Sponsoren.
Natürlich muss darauf geachtet werden, dass die Grundsätze des vermarktenden Unternehmens im Sport zur jeweiligen Kampagne passen, sonst droht Glaubwürdigkeitsverlust.
Der Aufstieg der Frauen im Sport
Jahrelang lag der Fokus im Sportmarketing auf männlichen Fans, männlichen Sportlern und Produkten für Männer. Das beginnt sich langsam zu ändern. Immer mehr Frauen haben sich in den letzten Jahren finanziell emanzipiert. Sie sind zu einer interessanten Zielgruppe für das Sportbusiness geworden.
Unternehmen, die Sport und Sportartikel vermarkten , müssen unbedingt eine Zielgruppensegmentierung durchführen. Das hat zum Beispiel der Outdoor-Gigant North Face erkannt und eine spezielle Marketingkampagne für Frauen entwickelt. Mit „She Moves Mountains“ richtet sich der Blick auf die sportliche, selbstbewusste Frau von heute.
Sportmarketing für Kinder
Leider bringt die fortschreitende Digitalisierung nicht nur positive Aspekte mit sich. Besonders Kinder werden leicht Opfer von Handys und Videospielen. Hier geht es eindeutig um Marketing für den Sport selbst. Kinder müssen wieder raus und sich mehr bewegen, wie die steigende Zahl übergewichtiger Kinder zeigt.
Hersteller von Mountainbikes, Laufschuhen oder Fußballschuhen können ihr Marketing stärker auf Kinder ausrichten. Open-Air-Veranstaltungen und Kletterparks sollten die Besonderheiten der Zielgruppe Kinder in ihr Marketing einbeziehen, um für mehr Bewegung und Outdoor-Aktivitäten zu werben .
Sportmarketing für Senioren
Ein ähnliches Phänomen tritt bei älteren Mitgliedern der Gesellschaft auf. Senioren bleiben immer länger aktiv und nehmen Sport ernst, um fit zu bleiben.
Die Gesellschaft selbst wird älter. Je besser alle auf das Älterwerden vorbereitet sind, desto besser.
Trends im Sportmarketing zeigen, dass die Branche diese Realität erkannt hat und ein Umdenken stattfindet.
Marken richten sich mit immer mehr Produkten an Senioren. Unternehmen haben erkannt, dass gerade diese Zielgruppe sehr finanzstark ist und hohe Erwartungen hat. Eine gut ausgebaute Vermarktung mit Sport im Seniorensegment kann einen ganz neuen Markt erschließen.
Was zählt alles als Sport?
Sportliche Aktivitäten sieht jeder etwas anders. Für manche gehören lange Ausdauereinheiten und Schwergewichte zu den Basics des Sports. Andere bevorzugen kurze HIIT-Workouts oder Power-Yoga. Sport setzt sich definitionsgemäß aus verschiedenen Formen von Bewegung, Wettkampf und Spiel zusammen.
Dem Sport kommt somit eine entscheidende Rolle für die körperliche und geistige Gesundheit zu . Egal welche Sportart man betreibt, Bewegung ist und bleibt die Medizin Nummer eins für ein aktives und gesundes Leben. Kein Wunder also, dass viele Unternehmen der Branche auf spezialisiertes Sportmarketing setzen, um ihre Zielgruppe mit neuen Produkten und Trends bei Laune zu halten. Sind Sie bereit für neue Sportmarketing-Aktivitäten? PR-Experten helfen Ihnen bei der Entwicklung von Strategien!