6 Möglichkeiten zur Stärkung Ihrer B2B-Content-Marketing-Strategie [Teil 2]

Veröffentlicht: 2020-12-16

Wie wir alle wissen, ist Inhalt eine der besten Möglichkeiten, um Ihre Kunden anzulocken. Egal ob es sich um B2B oder B2C handelt. Im Business-to-Business-Kontext (B2B) ist eine Content-Marketing-Strategie wichtig, um Vertrauen und eine Beziehung zu Ihrem B2B-Publikum aufzubauen. Gemäß den Forschungsergebnissen,

47% der B2B-Käufer konsumierten 3-5 Inhalte eines Unternehmens, bevor sie sich an einen ihrer Vertriebsmitarbeiter wandten.

Aus diesem Grund ist eine effektive B2B-Content-Marketing-Strategie für Ihr Unternehmen erforderlich.

In unserem ersten Artikel haben wir sechs Möglichkeiten aufgelistet, wie Sie Ihre B2B-Content-Strategie stärken können, wobei der Schwerpunkt auf Storytelling, Webinaren, Podcasts, Videos, Infografiken und interaktiven Inhalten liegt.

In diesem Artikel werden wir weiterhin Tipps weitergeben, um Ihre Content-Marketing-Strategie zu verbessern und eine bessere Beziehung zu Ihrem B2B-Publikum aufzubauen, das Inhalte bereitstellt, die Aufklärung bieten.

Top-B2B-Inhaltstypen, die in den letzten 12 Monaten verwendet wurden

Die obige Grafik der jüngsten Forschung des Content Marketing Institute zeigt die drei wichtigsten Arten von Inhalten, die B2B-Vermarkter verwenden:

  • Social Media Inhalte
  • Blogposts oder Kurzartikel
  • E-Mail-Newsletter

In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die drei und fügen einige weitere Tipps hinzu, die Sie bei Ihrer Content-Marketing-Strategie für Ihre B2B-Kunden unterstützen.

Bereiten Sie sich auf Content-Marketing-Trends im Jahr 2020 vor

1. Sie vergessen nicht, Social Media-Kanäle zu nutzen, oder?

Sie können keine Social-Media-Kanäle überspringen. Hier sind alle - Endbenutzer und Marken. Dies ist ein Ort, an dem Sie Ihre menschliche Seite zeigen und mit Ihrem Publikum interagieren können. Sie können Beiträge erstellen, die Kommentare oder Freigaben anregen.

Es gibt keine Zauberformel. Das Beste, was Sie tun können, ist, mit den Inhalten zu experimentieren, die Sie Ihrer Zielgruppe liefern, und herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert.

Statistiken zur Nutzung sozialer Medien

Die von Backlinko präsentierten Daten zeigen die folgenden Statistiken:

  • Facebook ist die Top-Social-Media-Plattform für B2B und B2C, während LinkedIn die zweitwichtigste Plattform für B2B ist.
  • 91% der Führungskräfte nennen LinkedIn die erste Wahl für Inhalte, die beruflich relevant sind.

Wie oben gezeigt, dominieren Facebook und LinkedIn als Social-Media-Kanäle, über die Sie sich besser mit Ihrem Publikum verbinden können, um Gespräche, Diskussionen oder Interaktionen zu führen.

Auch LinkedIn, Facebook und Instagram verfügen über gute Targeting-Tools, sodass Sie in bezahlte Anzeigen investieren können. Auf diese Weise können Sie Ihre Inhalte verteilen und sicher sein, dass sie die richtige Zielgruppe erreichen.

Viele Unternehmen machen einen großen Fehler, wenn sie ihre Social-Media-Kanäle vernachlässigen. Lerne aus ihren Fehlern.

2. Funktioniert Ihr Business-Blog für Sie?

Obwohl es offensichtlich klingt, dass Sie ein gutes Geschäftsblog benötigen, ist es dennoch erwähnenswert. Laut den obigen Statistiken sind Blog-Posts oder Kurzartikel die zweite Art von B2B-Inhalten, die Vermarkter verwenden.

Das Bloggen ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihr Publikum zu informieren. Wenn Sie nicht in der Lage sind, ständig neue Inhalte zu erstellen, können Sie Ihre alten aktualisieren, indem Sie neue Statistiken, Studien oder Informationen hinzufügen.

Laut den obigen Statistiken ist es nicht immer notwendig, lange Artikel zu schreiben. Die Daten besagen, dass kurze Blog-Beiträge oder Artikel hervorragend funktionieren. Manchmal kann ein kurzer Blog-Beitrag, der jedoch nützlich ist, eine bessere Leistung erzielen und mehr Verkehr auf Ihre Website bringen als ein Artikel mit 2000 Wörtern.

Zum Beispiel dieser Artikel - "Machen Sie sich bereit für WordCamp Sofia 2019!" Es ist nicht lang, aber es sorgt für beachtlichen Traffic in unserem Blog, da es nützliche Informationen für unsere Zielgruppe über das WordCamp Sofia enthält.

Dies bedeutet, dass Sie kürzere Artikel über Ereignisse in Ihrer Umgebung in Betracht ziehen können, die für Ihr Publikum interessant sein können.

Um sicherzustellen, dass Sie den Blogging-Trends folgen, lesen Sie diesen Artikel, in dem Sie mehr über 8 praktische Blogging-Trends für 2020 erfahren.

3. Versenden Sie personalisierte Newsletter? Wenn nicht, sollten Sie

Newsletter waren die dritthäufigste Art von Inhalten, die Vermarkter bevorzugen.

Laut einer Studie des Content Marketing Institute geben 79% der B2B-Vermarkter an, dass E-Mails der erfolgreichste Kanal für die Verbreitung von Inhalten sind. Das bedeutet, dass E-Mail auch ein großartiges Tool ist, wenn Sie Ihre Inhalte an ein B2B-Publikum weitergeben möchten.

Um Ihre Content-Strategie zu stärken, müssen Sie über die Personalisierung Ihrer Inhalte nachdenken.

Niemand möchte den gleichen Newsletter erhalten wie viele andere Menschen. Die Menschen wollen sich einzigartig und besonders fühlen. Gleiches gilt für B2B-Unternehmen.

Geschäftskunden möchten häufig Informationen über ihren Return on Investment (ROI) und darüber, wie sie ihr Geschäft ausbauen können. Sie können diese Daten als Themenideen oder Details verwenden, die Sie möglicherweise in Ihren Newsletter aufnehmen.

4 wary, um Ihre Newsletter zu personalisieren

Wenn Sie keine Strategie zur Personalisierung Ihres Newsletters hatten, ist es jetzt an der Zeit, über eine nachzudenken. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre E-Mails personalisieren können:

  • Nach Segmenten - personalisiert nach Branchen- oder Segmentkriterien
  • Nach Persona - personalisiert für bestimmte Käufertypen
  • Nach Etappe der Kundenreise
  • Personalisiert für einen individuellen Lead

Überlegen Sie, was für Ihr Unternehmen und Ihre Kunden am besten geeignet ist. Wenn Sie nicht über die relevanten Daten verfügen, können Sie experimentieren. Erforschen Sie die oben genannten Ideen und finden Sie heraus, welche für Sie und Ihr Unternehmen am bequemsten sind.

Wenn Sie Ihren B2B-Umsatz mit E-Mail-Marketing steigern möchten, lesen Sie dieses großartige Tutorial.

4. Provozieren Sie das Interesse Ihres Publikums mit Sonderangeboten?

Wenn Sie über Newsletter sprechen, warum versuchen Sie nicht, Ihrer Zielgruppe Sonderangebote oder Werbeaktionen hinzuzufügen?

Die Menschen lieben es, sich besonders und gut aufgehoben zu fühlen. Wenn Sie auch versuchen, ihnen Sonderangebote, Rabatte oder Werbegeschenke zu senden, wecken Sie das Interesse Ihres B2B-Publikums. Stellen Sie sich vor, Sie führen ein Unternehmen und erhalten eine E-Mail mit einem nützlichen Artikel und Tipps, die Sie anwenden können. Und jetzt stellen Sie sich vor, es gibt eine spezielle kostenlose Testversion nur für Sie. Klingt interessant, nicht wahr?

Wenn Sie Sonderrabatte oder kostenlose Testversionen anbieten, vergessen Sie nicht, den Zeitrahmen, in dem die Aktion aktiv ist, klar anzugeben, und vergessen Sie nicht die Schaltfläche zum Aufrufen von Aktionen.

5. Erstellen Sie Inhalte, die Ihr Publikum aufklären?

Frau, die ihren Laptop benutzt, während sie einen Kaffee hält

Für das B2B-Publikum sind nützliche und lehrreiche Inhalte mehr als wichtig, da dies Ihnen hilft, Vertrauen aufzubauen. Es gibt verschiedene Formate, mit denen Sie Ihre Kunden informieren können, z. B. Whitepaper und E-Books.

Der Hauptvorteil dieser Formate besteht darin, dass sie alle heruntergeladen werden können. Dies bedeutet, dass Sie nach einer E-Mail-Adresse und zusätzlichen Informationen fragen können - beispielsweise nach der Größe des Unternehmens, dem Standort usw., um eine Datenbasis zu entwickeln, die Sie später zum Versenden von Newslettern oder Sonderaktionen verwenden können. Die zusätzlichen Details helfen Ihnen auch dabei, mehr über das Unternehmen zu erfahren, was bei der Erstellung Ihrer personalisierten Newsletter hilfreich sein kann.

Wenn Sie befürchten, dass sich das Stellen zusätzlicher Fragen negativ auswirkt, zeigen Untersuchungen, dass 80% der Benutzer ihre E-Mails für ein Whitepaper oder ein E-Book bereitstellen würden.

Werfen wir einen Blick auf die häufigsten Arten von Inhalten, die Ihre Kunden aufklären:

Weiße Papiere

Whitepaper sind professionelle Berichte, die spezifische Probleme und deren Lösungen darstellen. Normalerweise liegen sie im PDF-Format vor und Kunden müssen ihre E-Mails bereitstellen, damit sie sie aus ihrem Posteingang herunterladen können.

Einige wichtige Tipps, die Sie bei der Erstellung Ihres Whitepapers beachten müssen:

  • Präsentieren Sie Ihre Daten mit Diagrammen, Abbildungen oder anderen visuellen Mitteln.
  • Normalerweise sind Whitepaper ziemlich lang und laut Hubspot sollten sie mindestens sechs Seiten umfassen.
  • Der Stil sollte in Bezug auf Schrift, Wortlaut und Design professionell sein.

E-Books

Ähnlich wie bei Whitepapers bieten E-Books eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Kunden zu informieren. Der Unterschied zu den White Papers besteht darin, dass E-Books informell und ansprechend sind. Normalerweise enthalten sie Links, denen Sie zu anderen Ressourcen, Videos oder anderen interaktiven Inhalten folgen können.

Sie haben mehr Freiheit und können kreativer mit Ihren Themen, dem Design und dem Inhalt umgehen.

6. Prahlen Sie mit Fallstudien über Ihre erfolgreichen Projekte?

Fallstudien sind ein klassisches Beispiel für Content-Marketing, mit dem Sie beweisen können, dass Sie ein Experte sind, der Probleme auf kreative Weise lösen kann. Laut Statistiken, die von Hubspot-Fallstudien veröffentlicht wurden, können die meisten Leads konvertiert und beschleunigt werden.

Im B2B-Kontext kann eine Fallstudie Wunder für Sie bewirken. Wenn Sie Fallstudien auf Ihrer Website haben, können Sie das Vertrauen in Ihre zukünftigen Kunden stärken. Die Idee der Fallstudie ist es, ein Problem aufzuzeigen, dann Ihren kreativen Ansatz und die Lösung.

Sie können zwischen verschiedenen Formaten wählen - sie können ein Video sein oder als Blog-Beitrag geschrieben werden. Schauen Sie sich dieses Beispiel von DevriX an.

Wenn Sie eine detaillierte Anleitung zum Erstellen wertvoller B2B-Fallstudien benötigen, lesen Sie dieses Tutorial zum Schreiben von B2B-Fallstudien: eine praktische Anleitung.

Einpacken

Dies war der zweite Artikel zur Stärkung Ihrer B2B-Content-Marketing-Strategie. In diesem Blogbeitrag haben wir uns auf die Personalisierung und Tipps konzentriert, wie Sie Ihre Kunden informieren können.

Laut den Daten für dieses Jahr sind die drei wichtigsten Arten von Inhalten, auf die sich Vermarkter konzentrieren, Social-Media-Inhalte, Business-Blog-Beiträge und Newsletter. Wir haben andere Ideen aufgelistet, die Sie ausprobieren können, z. B. Sonderangebote oder das Erstellen von Whitepapers und E-Books. Fallstudien sind immer ein guter Weg, um zu zeigen, dass Sie großartige Lösungen für Ihre Kunden entwickelt haben.

Verschwenden Sie keine Zeit, wählen Sie die relevantesten Ideen für Ihr Unternehmen und Ihr Publikum aus und probieren Sie sie aus.

Weitere Informationen finden Sie unter: Content MarketingMarketing