Wie sieht die Zukunft des Website-Designs aus: Wie wird sich das Webdesign verändern?

Veröffentlicht: 2021-06-30

Wo denkst du, wirst du in fünf Jahren sein? Wie wäre es eigentlich mit zehn Jahren?

Über ihr Leben kann man nur Schätzungen machen (was sich meistens als falsch herausstellt). Andererseits definiert sich Webdesign durch die kommenden Trends und Veränderungen im digitalen Umfeld. Obwohl nichts in Stein gemeißelt ist, kann eine genaue Untersuchung des Marktes und seiner Einflussfaktoren einen umsetzbaren Einblick in das geben, was morgen auf den Tisch kommen kann.

Wir haben die Tiefen des Internets sorgfältig durchforstet, um Ihnen qualitativ hochwertige Inhalte in Form einer Zeitmaschine zu bieten. Hier sind einige evolutionäre Veränderungen, die man beim Webdesign erwarten kann.

Wir sehen uns auf der anderen Seite!

Integration von KI und Chatbots

KI ist vielleicht das umstrittenste Thema unserer Generation. Die potenziellen Ängste, die es für einige wenige bereithält, scheinen die kleinen Vorteile zu überwiegen, die wir derzeit daraus ziehen. Doch bis Maschinen die Welt erobern, wird KI eine herausragende Rolle dabei spielen, die Webdesigns von morgen zu diktieren.

Die gängigste Implementierung findet man in Form von Chatbots. Eine ganze Reihe von Unternehmen nutzt die Funktion bereits, um ihre Kunden rund um die Uhr zu beschäftigen. Sie beantworten die FAQs, melden Beschwerden und machen im Wesentlichen Platz für die Ressourcen des Kundenservice. Es wird erwartet, dass 47 % der Unternehmen bis Ende 2021 Chatbots in ihrem Netzwerk einführen.

Mit dem technologischen Fortschritt können Chatbots und KI wie automatisierte Personal Shopper für E-Commerce-Benutzer aussehen und damit eine neue Ära im Webdesign einläuten. Ein gekoppelter Strom aus menschlichem Eingreifen und KI-Unterstützung wird die neue Norm werden.

Immersive 3D-Visuals

Obwohl sich VR auf die aggressivste Art und Weise bewegt, ist seine vollständige Einführung immer noch weit entfernt. Die kumulativen System-Upgrades, die erforderlich sind, um Web-VR Wirklichkeit werden zu lassen, sind zu weitreichend, um in naher Zukunft in Betracht gezogen zu werden. Dennoch ist es eine sehr plausible Möglichkeit.

Bis dahin soll ein immersives Erlebnis durch 3D-Grafik im Mittelpunkt stehen. Die Rede ist von einer Website, die den gesamten Bildschirm einnehmen soll, um die physischen und digitalen Erfahrungen zu verschmelzen.

Wie immer wird es das Endziel sein, das Publikum mit fesselnden Bildern zu locken, die es ermutigen, die gewünschten Aktionen durchzuführen.

Integration von Data Science

Die Website ist nicht mehr der One-Stop-Shop für Markenpräsenz. In einer Welt vernetzter Geräte und des Internets der Dinge werden alle Teile des Systems kontinuierlich aufeinander abgestimmt, um für jeden Benutzer die beste CX zu liefern.

Das Webdesign soll auf dem übermäßigen Datenzufluss aufbauen, indem es Analysewerkzeuge anwendet und sich gleichzeitig an die sich ändernden Umgebungen anpasst. Die Variation wäre der Welle der mobilen Reaktionsfähigkeit sehr ähnlich, mit dem Unterschied, dass sie auf Routinemaschinen wie Kühlschränke und Autos angewendet wird.

Die Zukunft würde Datenwissenschaftler und Webdesigner in einer Box zusammenfassen, die es ihnen ermöglicht, auf synergetische Weise zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten.

erweiterte Realität

Nach IKEAs bahnbrechender Place App ist die Remote-Produktvisualisierung eine sehr begehrte Anforderung bei den Kunden von heute. Tatsächlich bevorzugen 61 % der Online-Käufer bereits eine Website, auf der eine Version von AR implementiert ist.

In Zukunft werden Benutzer sowohl Hardware als auch Software benötigen, um AR in all seinen Formen zu unterstützen. Von Smartphones bis hin zu tragbaren Geräten müssen Designer eine interaktive Umgebung schaffen, die ortsbezogene Elemente projiziert und die Ästhetik der realen Welt überlappt. Objekterkennung wie Google Lens und Gesichtsscans in sozialen Medien werden ebenfalls endlose Anwendungen haben.

Die Websites müssen sich entsprechend anpassen und eine minimalistische Haltung einnehmen, die angezeigt werden kann, ohne die Sicht des Benutzers zu stören. Eine perfekte Balance zwischen Inhalt und Kontrast würde ins Spiel kommen.

Seitenlose Websites

Es ist nicht so theatralisch, wie es klingt. Seitenlose Websites nehmen eine alternative Variante des Webdesigns ein, bei der die Website anstelle von mehreren Seiten ein einziger endloser Scroll ist. Das Konzept ahmt Social-Media-Plattformen nach, die für ihre ansprechende Benutzeroberfläche und ihr süchtig machendes Engagement bekannt sind.

Mit nur einer Seite sollten Webdesigner rasende Geschwindigkeiten, automatisch reagierende Websites und narrative Site-Strukturen im Auge behalten. Der Fluss und die Geläufigkeit der Webelemente sind der wichtigste Punkt, um zu verhindern, dass die Absprungraten aus den Charts verschwinden.

Sprachschnittstelle

Alexa, Siri und Google Assistant haben jetzt ihre eigenen Welten und eigene Anhänger. Benutzer haben ein System angenommen, bei dem ein einfacher Sprachbefehl ihnen die gewünschten Ergebnisse liefert. Dies verhindert auch die Notwendigkeit, auf ihren Bildschirmen nach Informationen zu suchen.

Webdesign soll diesen dialogischen Ansatz auch im Layoutprozess und in den Inhalten übernehmen. Es wäre ein völliger Umsturz aller Grundlagen, für die das Konzept steht. Long-Tail-Keywords und FAQs sollen die zentrale Content-Strategie bilden, die die traditionellen Boxen des Webdesigns durchbricht.

Auch wenn die vollständige Bewerbung noch in weiter Ferne liegt, kommt sie bestimmt.

Dynamisches Geschichtenerzählen

In seinem Heimatland verfügt Netflix über eine Bibliothek mit über 1300 TV-Sendungen, 4300 Filmen und mehr. Es gibt viel zu viel Inhalt, um von jedem Benutzer täglich konsumiert zu werden. Um Ihre Website am Laufen zu halten, braucht es atomares Storytelling, das den Benutzer an allen Fronten einbezieht.

Es wäre, als würde man eine Erlebniskarte entwerfen, die das System zusammenfasst, um die Logik hinter jedem Klick oder Tippen zu finden. Agenturen wie MintTwist führen bereits Kampagnen ein, die sich auf granularer Ebene mit dem Publikum verbinden.

Webdesign basiert auf einer starken Kernbotschaft, die über die richtigen Kanäle und Formen der Nachrichtenübermittlung ihren Weg zu Ihren idealen Käufern findet.

Fazit

Die Welt der Technik ist zu schnelllebig, um alles im Blick zu haben. In solchen Szenarien soll die Zukunft von Websites vollständig nutzerorientiert sein. Es bedarf eines radikalen Umdenkens, um Interaktionen an jedem Touchpoint zu implementieren, damit der Nutzer das Digitale als Teil seiner Realität erfährt.

Das alles fasst eines zusammen: Die Zukunft ist offen für Interpretationen und bereit für die heutige Aufnahme.